LGBT*-FREUNDLICHE (affirmative) Praxis Sozialer Arbeit
Sexualität, geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in der Sozialen Arbeit
Die Suizidrate von queeren Jugendlichen ist vier- bis sechsmal höher als die von gleichaltrigen heterosexuellen Jugendlichen. Ein Grund hierfür ist das Phänomen der internalisierten Homonegativität – also die Verinnerlichung von Ablehnung durch die Gesellschaft. Steffen Baer, M. A., ist Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Hochschule RheinMain. Er setzt sich im Vortrag mit der Frage auseinander, wie diese (gespürte) Ablehnung in der Praxis Sozialer Arbeit aus Sicht von jungen Menschen verringert bzw. abgebaut werden kann und wie dies auf die Gestaltung von Praxis und sozialen Räumen übertragbar wird.
Montag, 16. November 2020, 17:00 – 18:30 Uhr
Der Vortrag findet online über Webex statt.
Nach Anmeldung per E-Mail an reihe-sexualitaet-sw@hs-rm.de
senden wir Ihnen die Zugangsinformationen.
Veranstaltende:
Forschungsinstitut RheinMain für Soziale Arbeit (FoRM),
Fachbereich Sozialwesen Hochschule RheinMain,
Konzeption, Leitung und Durchführung: Prof. Davina Höblich & Steffen Baer, M. A.