Vortrag und Gespräch mit Susanne Pfankuch
Wladimir Sagalowitz (1898–1969), genannt Sagal, verbrachte seine Kindheit in Wiesbaden. Er war von 1914 bis 1943 immer wieder auf der Flucht und machte sich ab 1946 einen Namen als Pressezeichner, Maler und Grafiker in Zürich. Als Porträtist darf er als Meister gelten. Seine Auffassungsgabe war rasch und psychologisch tief gründend. Er hielt viele Prominente fest – seine Liebe galt den „jüdischen Köpfen“, jenen schicksalsvollen Gesichtern, die wie kaum andere das Signum des 20. Jahrhunderts tragen. Die Historikerin Susanne Pfankuch gibt einen Einblick in
sein Leben und Werk.
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