Wanderausstellung über Flucht und Ankommen
Häufig heißt es in den Medien oder in Gesprächen „DIE“ Flüchtlinge. Das klingt fremd, anonym und negativ. Die Wanderausstellung „Schau mich an – Gesicht einer Flucht“ lädt dazu ein, genauer hinzuschauen. Wer sind die Flüchtlinge, die bei uns Schutz suchen? Was hat sie in die Flucht getrieben? Wie geht Fliehen überhaupt? Und schließlich: Wie haben die Menschen ihre Ankunft in Deutschland erlebt? Unter den 19 Porträtierten in der Ausstellung zeigen nicht nur aktuell Geflohene ihr Gesicht. Teils betagte Projektteilnehmende lenken den Blick auf die deutsche Geschichte seit dem Zweiten Weltkrieg.